Falk bloggt im Kabinettstückchen. Foto: 371 Stadtmagazin. |
Hinter dem Kabinettstückchen verbirgt sich eine ganz einfache Idee: Coworking als neue Arbeitsform. Dabei mietet man sich nicht mehr gleich ein komplettes Büro, sondern nur noch einen Schreibtisch in einem Coworking Space. Außerdem kann man sich die Anschaffung des ganzen Drumherums sparen. Kaffeemaschine, Internet, Kopierer und Drucker sind schon da und im Preis meist auch mit drin. Im Kabinettstückchen gibt es noch Schreibtischlampen, Schließfächer und Bildschirme oben drauf. Man bringt also nur noch sein Notebook mit und arbeitet los.
Netzwerk und Inspiration inklusive
Neben der technischen Seite steckt im Coworking auch noch eine soziale. Denn anders als in den langweiligen eigenen 4 Wänden sind viele Leute da. Die sorgen zwar immer mal wieder für Ablenkung durch einen Einladung zum Kaffee in der Küche oder durch Sachen wie “Das Video müsst ihr euch unbedingt mal ankucken - dieser Böhmermann!”. Auf der anderen Seite sind aber auch immer wieder Menschen da. Die helfen, geben schnell mal eine Meinung ab oder man arbeitet sogar intensiv zusammen. Manche haben sogar einen Stammplatz.
Großraumbüro mit Altbaucharme
Im Kabinettstückchen stehen 30 Arbeitsplätze zur Verfügung, samt Schreibtisch, Internet usw. Dazu gibt es eine Gemeinschaftsküche, einen kleinen Besprechungsraum und jede Menge Türen. Denn das hier ist alles kein klassisches Großraumbüro. Wenn es doch mal zu laut wird oder die Konzentration immens in den Keller sackt, dann macht man einfach die Tür zu. Nicht zuletzt trägt das Kabinettstückchen den Stempel 24/7 - wo gibt es das schon! Denn per Zahlencode gibt es Zugang, rund um die Uhr. Perfekte Bedingungen also für Arbeitstiere, Nachteulen, Prokrastinierer und Vergessliche, die immer mal wieder was im Büro liegen lassen, dann doch aber nachts noch dringend brauchen. Und natürlich für alle anderen. Ach und einen ruhigen Hinterhof zum Rauchen gibt es auch noch. Knallerangebot!
Barcamp im Coworking - Das passt einfach
Es passt also wie die Faust aufs Auge, das Myblögchen ins Kabinettstückchen zu holen. Platz, WLAN, Kaffee und eine von Grund auf kreative Atmosphäre bieten sich dafür einfach an! Wer es am 15.11. jedoch nicht schaffen sollte, sich das Ding aber trotzdem mal ansehen oder gar testen will, der kann das gern machen. Kucken kostet nichts und ein Probetag mit voller Umsorgung sogar gar nichts! Einfach mal klingeln (wegen kucken) oder mailen (wegen testen). Alle Infos zum Coworking auf der Zietenstraße und natürlich auch Bilder findet ihr hier auf der Homepage vom Kabinettstückchen.
Text von Falk Sieghard Gruner (siehe Foto). Co-Worker mit Stammtisch im Kabinettstückchen und Kommunikations-Drechsler vom Dienst bei medienspinnerei. Als Blogger ist er "Unterwegs in Karl-Marx-Stadt".
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