In einer lockeren Diskussion mit viel Input für Video-Anfänger und -Fortgeschrittene vermittelte Marcel in ständigem Gespräch mit Christoph Knaup von creativeguide.de Grundlagen und viele spannende Erfahrungen aus der Videopraxis.
Neben technischen Überlegungen zum Filmen mit dem Smartphone oder der Spiegelreflexkamera ging es insbesondere darum, wie Videos auch im Netz besser funktionieren. Eine kurze Checkliste für Starter und Optimierer:
- Planung ist alles: Auch ein YouTube-Video braucht Vorbereitung. Brauche ich Interviewpartner? Welche Technik brauche ich? Wie schneide ich mein Video?
- Videos sind Geschichten. Auch ein Videoblogger muss einige Fragen vorab klären: Was will ich erzählen? Was ist mein Thema? Wie kann ich die Nutzer überraschen? Und wie lass ich sie aus dem Video zurück?
- Irgendwie drehen ist nicht: Auch für Smartphones gibt es sinnvolle Gadgets, die die Videoqualität erheblich erhöhen. Wer es gut machen will, greift zur Digitalen Spiegelreflexkamera.
- Schön sein will gelernt sein: Einfache Gestaltungsgrundlagen können helfen, müssen aber nicht. Manche Videos in schlechter Qualität sind schon riesige virale Hits geworden.
Weitere Tipps von ihm bekommst Du auch auf Twitter. Du erreichst ihn unter @mfroebe.
Marcel Fröbe ist Journalistenschüler an der Axel Springer Akademie in Berlin und war Chef vom Dienst beim Projekt 1weiter.net. Sein Video über die erste gehörlose Rapperin Deutschlands fand diese Woche weltweite virale Verbreitung. Der gebürtige Chemnitzer ist zum ersten Mal beim Barcamp myblögchen. Sein erster Eindruck: "Prima Kaffee!"
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